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Beschreibung : Dieses Buch kann das Objekt einer Aufgabe von Urag gro-Shub sein, wobei dieser den zufälligen Ort genauer spezifizieren wird, an dem die genaue Kopie zu finden ist, die er haben möchte.

Fundorte


Inhalt[ | ]

In der Wildnis fast jeder Provinz von Tamriel leben die Ayleiden, gemeinhin als Wildelfen bekannt, philosophische, wenn nicht direkte Nachfahren der Ureinwohner des Landes. Während drei Arten von Elfenvölkern - die Altmer oder Hochelfen, die Bosmer oder Waldelfen und die Dunmer oder Dunkelelfen - sich sehr gut in die neuen Völker Tamriels eingegliedert haben, halten die Ayleiden und ihre Brüder sich eher abseits von unserer Zivilisation und ziehen es vor, ihre alten Traditionen fernab der Augen der Öffentlichkeit zu praktizieren.

Die Wildelfen sprechen einen Dialekt des Altcyrodiilischen, verstehen aber Tamrielisch und halten sich weit entfernt vom eigentlichen Leben Tamriels. Sie wollen selbst mit den ländlichsten aller Elfenverwandten, die dort leben, nichts zu tun haben. Ihr Temperament zeugt eher von einem düsteren und verschlossenen Wesen. Dies wird natürlich nur von Außenstehenden - sie nennen sie "Pellan" - so empfunden und ohne Zweifel werden sie untereinander anders miteinander umgehen.

Tatsächlich war einer der herausragenden Gelehrten an der Akademie von Gwilym ein zivilisierter Ayleidelf, Tjurhane Fyrre (1Ä 2790 bis 2Ä 227), dessen Veröffentlichungen über Wildelfen sie als ein lebendiges und fröhliches Volk beschreiben. Fyrre ist einer der wenigen Ayleiden, der offen über seine Leute und deren Religion spricht. Er selbst schreibt:

„Das eigentliche Wesen der Ayleiden mutet eher vielschichtig an, ihre Persönlichkeit unterscheidet sich sehr von der der benachbarten Stämme.“

– aus Fyrre, T.: Das Wesen der ayleidischen Poesie, S. 8, Verlag der Akademie von Gwilym, 2Ä 12

Wie jedes fremde Volk werden auch die Wildelfen von den einfachen Leuten Tamriels zunächst einmal gefürchtet. Die Ayleiden stellen auch weiterhin eines der größten Rätsel auf dem Kontinent von Tamriel dar. Sie tauchen nur selten in den Geschichtsbüchern auf und dann höchstens als seltsame Erscheinungen innerhalb einer Chronik, bevor sie schnell wieder in den Wäldern verschwinden. Filtert man dann noch die erfundenen Geschichten von den überlieferten Legenden, dann bleibt nicht viel Fassbares übrig. Über das mysteriöse Leben der Ayleiden ist schon vor der Ersten Ära wenig bekannt gewesen und es scheint, als würde sich daran auch in den nächsten tausend Jahren nicht viel ändern.

— Kier-jo Chorvak

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