Skyrim Wiki
Advertisement





Das Buch Der Drachenbruch ist eine Untersuchung historischer Zeitlinien.

Fundorte[ | ]

Inhalt[ | ]

Die späte dritte Ära war eine Periode von bemerkenswerter religiöser Unruhe und Kreativität. Die Umbrüche der Regentschaft von Uriel VII waren nur die nach außen hin sichtbaren Zeichen einer historischen Macht, die schließlich zum Fall der Septim-Dynastie führte. Der sogenannte "Drachenbruch" wurde das erste Mal zu dieser Zeit von einer großen Gruppe an Kulten und Randsekten über ganz Himmelsrand hinweg vorgeschlagen, nur verbunden durch eine gemeinsame Zwangsvorstellung mit den Ereignissen rund um Tiber Septims Aufstieg zu Macht -- dem "Gründungs-Mythos" wenn man so will, der Septim Dynastie.

Die Basis für die Drachenbruch-Doktrin, ist nun bekannt als ein ziemlich prosaischer Fehler in der Zietlinie, abgedruckt in der ansonsten zuverlässigen "Encyclopedia Tamrielica", erstmals publiziert im 3Ä 12, während der ersten Jahre von Tiber Septims Regentschaft. Zu dieser Zeit waren die Achive von Alinor weiterhin unzugänglich für menschliche Gelehrte und die erhaltenen Aufzeichnungen aus der Alessian-Periode waren äußerst fragmentiert. Die Alessianer hatten systematisch alle Bibliotheken niedergebrannt, die sie finden konnten und deren eigene Aufzeichungen waren weitgehend während des Krieges der Rechtschaffenheit vernichtet worden.

Der Autor der Encyclopedia Tamrielica wahr anscheinend mit dem alessischen "Jahr" nicht vertraut, welches deren Priesterschaft bei allen Zeitangaben verwendeten. Wir wissen mittlerweile, dass sich dies auf die Länge einer langen visionären Trance bezieht, unternommen von der Hochpristerin, deren Zeitspanne irgendwas von ein paar Wochen bis zu mehreren Monaten andauern konnte. Basierend auf Analysen der erhaltenen Trance-Rollen, wie auch durch Wandmalereien und von Friesen des alessischen Tempels nehme ich an, dass der Alessische Orden seit nur einhundertundfünfzig Jahren existiert und nicht wie die berühmten, in der Encyclopedia Tamrielica angegeben, eintausendundacht Jahre. Das "Mysterium" der zusätzlichen tausend Jahre alessianischer Herrschaft wurde akzeptiert, war aber unerklärbar bis sich in der späten dritten Ära die Lorkhan-Kulte ausbreiteten und die Doktrin des Drachenbruchs sich durchsetzte. Da die Zeitspanne und ihre Begründung in dieser Zeit so stark verbreitet war und von Historikern bis heute übernommen wird, ist sie eine Art Tradition geworden. Bedenkt aber, dass die dritte Ära und deren Historiker schon mehr als 2000 Jahre von den Alissianern entfernt waren. Die Geschichtsschreibung steckte noch in den Kinderschuhen und musste sich größtenteils auf die Archive der Frühzeit verlassen

Heute untermauern Archäologie und Paläontologie meine eigene Forschung bei der Umrechnung der alessianischen Datierungen: dass der Drachenbruch eine Erfindung der dritten Ära war, der auf einem Rechenfehler basierte, verstärkt durch die Besessenheit mit Eschatologie und Numidiumismus, und durch die Unbeweglichkeit der Wissenschaft verewigt wurde.

— Fal Droon

Advertisement